Hygienekonzept

Stand: August 2020 | Download am Ende des Konzeptes

Präambel

In Anlehnung an die Judowerte und die vom Deutsche Judo-Bund heraus­ge­ge­be­nen Hygieneregeln legt der 1. Viernheimer Judo Club e.V. die folgenden Rege­lun­gen fest. Ziel ist es hierbei, sowohl die Gesundheit der Mitglieder und deren Familien wie auch den Sportbetrieb sicher zu stellen.

Die Teilnahme an einem Judotraining ist immer freiwillig sein. Alle Judoka müssen gesund sein. Vor Trainingsbeginn muss jeder Trainierende (bzw. seine Er­ziehungs­berechtigten) einen der Fragebögen des DJB ausgefüllt haben (siehe: Trainingsteilnehmerdaten). 

Alle Judoka müssen vor dem Training in eine Teilnehmerliste (siehe: Trainingsprotokoll für den Judotrainer) eingetragen werden.

In der Halle dürfen sich nur, die durch die Größe der Trainingsfläche definierte Anzahl an Athleten aufhalten. Die Judoregeln müssen strikt eingehalten werden. Begrüßung und Verabschiedung erfolgen ausschließlich durch Verbeugung. Vor, während und nach dem Training muss der Verein, jeder Sportler die Hygieneregeln beachten.

Eltern und sonstige Zuschauer haben bis auf weiteres keinen Zutritt.

Der Trainer bzw. Prüfer soll sich am Mattenrand aufhalten.

Möglichst Körperkontakte vermeiden

Begrüßung und Verabschiedung erfolgen nur mit einer Verbeugung. Notwendige Körperkontakte erfolgen immer mit Respekt und Achtung vor dem Gegner.

Hände gründlich waschen

Mit fließendem Wasser und Seife Händewaschen mit einer Dauer von 20 bis 30 sec. Sauberes Tuch zum Abtrocknen.
Alternativ Desinfektionsspender benutzen. Diese sind an jedem Halleneingang zu Verfügung zu stellen (Kinder dürfen Infektionsmittel nur unter Aufsicht verwenden).

Richtig husten und niesen

Nur mit Abstand Husten und Niesen. Möglichst wegdrehen oder Matte verlassen.

Im Krankheitsfall zuhause bleiben

Bleib im Krankheitsfall oder in Verdachtsfällen von infektiösen Krankheitssymtomen zuhause und kuriere dich aus. Du hast in diesen Tagen Trainingsverbot.

Der Judoanzug sollte frisch gewaschen sein und keine Blutflecken oder ähnliches enthalten.

Tatami-Etikette

Die Matte ist ausschließlich barfuß zu betreten; Schuhe oder Strümpfe müssen vor der Matte ausgezogen werden; die Matte ist ausschließlich in Socken oder Schuhe zu verlassen.

Kontaktvermeidung in Umkleide und Dusche

Kontaktvermeidung in Umkleide und Dusche. Umkleide muss in jedem Fall reglementiert werden. Duschen in der Trainingsstätte ist nicht gestattet.

Mund und Nasenschutz tragen

Alle Judoka sollten beim Techniktraining einen Mund und Nasenschutz tragen. Alle anderen Personen, die sich in der Trainingsstätte aufhalten dürfen, müssen einen Mund und Nasenschutz tragen.

Matte desinfizieren

Die Matte sollte nach jedem Training feucht gereinigt und desinfiziert werden. Zwingend notwendig ist eine Desinfektion der Mattenfläche einmal pro Woche.

Trainingsmittel desinfizieren

Alle Trainingsmittel (Wurfpuppen, Bulgarian Bag, Griff-Trainer usw.) müssen nach jedem Training desinfiziert werden.

Trainingshalle lüften

Nach jeder Trainingseinheit muss eine Stoßbelüftung der Trainingshalle durchgeführt werden.

Ankommen und Verlassen der Trainingsstätte

Im Idealfall gibt es einen separaten Eingang und Ausgang (Notausgang) in der Halle. Ankommende und abgehende Kämpfer müssen räumlich getrennt bleiben, es dürfen niemals mehr Kämpfer gleichzeitig in der Halle sein als die durch die Größe der Mattenfläche definierte Anzahl.

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